image1a.jpg (78200 Byte)Pfadfinder sind Spinner!

Es ist schon schwer, seinen inneren Schweinehund zu überwinden und sich von Gänsekeulen, Sauerkraut und Süßspeisen abzuwenden, wenn man von seinem Geschenkeberg heruntersteigt, mit einem Fuß in der erst teilweise zusammengebauten Modelleisenbahn hängen bleibt, ins Stolpern kommt und erst auf dem Boden der Realität wieder zu sich kommt. So macht Weihnachten Spaß!
Nachdem man einige Momente lang benommen seine fünf Sinne zusammenrafft und sich überlegt: "Was wollte ich eigentlich?", kommt allmählich wieder Licht hinter das Ganze: Zum Kalender! Daraufhin hinkt man zur Wand, die mit dem Kalender, und hält das schmerzende Knie mit schmerzverzerrtem Gesicht gut fest. Es ist der 28. Dezember – Kohtenfahrt!
Da ist es zum ersten Mal. Das dumpfe Gefühl in der Bauchgegend. Vergessen sind Geschenke und schmerzendes Knie. Man stürmt zum Thermometer: -2° Celsius. Nee, nun ist alles vorbei!
Schwindlig legt man sich ins Bett, Kissen über den Kopf. Beste Medizin gegen diese Art von Schwindel: Im Bett bleiben, Cola und Chips daneben legen und fernsehen mit Fernbedienung. Alle werden Verständnis dafür aufbringen, daß man die nächsten Tage Ruhe braucht – gerade nach Weihnachten. Alle – bis auf eine Gruppe von Menschen: Sippenführer. Schon beginnt die Radikalkur. Das Telefon klingelt. ...